Kanikuli e.V. hat über 50 Mitglieder und eine große Anzahl Förderer und Spender. Hier stellen sich einige dieser Menschen vor und erzählen, warum sie sich bei Kanikuli engagieren.
[bild3] Als ich vor Jahren die Arbeit von Aktion Sühnezeichen Friedensdienst in Minsk besuchte, war ich zutiefst betroffen von der tristen Lebenssituation behinderter Menschen in Weißrussland – und das nur gut 1000 km von unserem Wohlstand entfernt. Genauso haben mich die jungen Menschen beeindruckt, die sich als Freiwillige für diese hilflosen auf Zuwendung angewiesene Kinder und Erwachsene engagieren und damit soviel Freude in ihr Leben bringen. Ich unterstütze Kanikuli, weil der Verein mit Fantasie und Hingabe benachteiligten Menschen hilft und ich auf diese Weise ein klein wenig an dieser wichtigen Arbeit teilhaben kann.
Dr. Konstanze Voigt (Kanikuli-Mitglied seit 2011)
Auf meinen Reisen mit Aktion Sühnezeichen nach Belarus unter der hervorragenden Leitung unseres Gemeindemitglieds Werner Falk lernte ich das Kinderheim Nowinki in Minsk kennen und konnte mich davon überzeugen, wie dringend die kleinen Insassen ein wenig Abwechslung und Freude gebrauchen können. Seitdem organisiere ich in unserer Gemeinde regelmäßig Benefizkonzerte für „Kanikuli“. Oft sind es Kammermusiken mit russlanddeutschen Musikern. Manchmal auch unsere Chöre für Kanikuli e.V. Besonders gerne musiziere ich auch mit unseren Gemeindekindern für die Kinder in Belarus. Wir haben sogar schon ein spezielles Kanikuli-Lied einstudiert, das wir bei unseren Benefizkonzerten zu Gehör bringen.
Bettina Brümann, Kirchenmusikerin der Weinbergkirchengemeinde Berlin-Spandau
Die Arbeit im Kinderheim „Novinki“ und die regelmäßige Teilnahme an den Ferienfreizeiten für Kinder mit Behinderung, die vom Verein organisiert werden, sind zu einem Teil meines Lebens geworden. Und ich freue mich, auch weiterhin als Mitglied von Kanikuli den Kindern in Belarus helfen zu können.
Aliaksandra Petrusevich (Kanikuli-Mitglied seit 2012)