Bericht: Wiedersehen der erwachsenen Kinder


In diesem Jahr konnten wir, durch die zusätzliche Förderung durch die Robert-Vogel-Stiftung, ein Projekt mehr realisieren als gewöhnlich. Dafür hatten wir uns etwas ganz besonderes ausgedacht. Zusammen mit der Organisation „Welt ohne Grenzen“ unterstützten wir eine Art Klassentreffen ehemaliger Bewohnerinnen und Bewohner des Kinderheims in Novinki. Die mittlerweile erwachsenen „Kinder“, die in unterschiedlichen Heimen leben, hatten so die Möglichkeit sich nach einigen Jahren wiederzusehen. Hier gibt es denn Bericht über dieses freudige Ereignis. Viel Spaß beim Lesen…

Bericht von der Sonnenkur 2016

[bild1] Auch in diesem Jahr fand wieder die Sonnenkur statt. Eine Woche lang verbrachten Kinder mit starken körperlichen Einschränkungen eine erholsame Woche im Zentrum Nadezhda. Hier gibt es einen sehr persönlichen Bericht mit vielen tollen Eindrücken vom Projekt. Viel Spaß beim Lesen!
Das Projekt wurde wie immer durch zahlreiche Spenden und in diesem Jahr erstmals mit finanzieller Unterstützung der Robert-Vogel-Stiftung ermöglicht.

Förderung durch die Robert-Vogel-Stiftung


In diesem Jahr, wurde das Ferienfreizeiten-Programm von Kanikuli e. V. erstmals mit finanzieller Unterstützung durch die kürzlich gegründete Robert-Vogel-Stiftung durchgeführt.

Die Robert-Vogel-Stiftung, benannt nach ihrem Stifter Robert Vogel (1949 – 2013), hat den Zweck, die Behinderten-, Jugend- und Altenhilfe, sowie das Wohlfahrtswesen zu fördern und hilfsbedürftige Menschen, insbesondere solche Menschen, die psychisch oder körperlich hilfsbedürftig sind, zu unterstützen.

Dieser Zweck soll unter anderem verwirklicht werden durch die Unterstützung von ambulanten oder stationären Behinderteneinrichtungen, gerade auch für junge Menschen, und allgemein von solchen Institutionen des Wohlfahrtswesens, die sich besonders psychisch oder körperlich Hilfsbedürftiger annehmen.

Robert Vogel lebte selbst mit einem Down Syndrom. Er errichtete angesichts seiner eigenen Biografie und getragen von dem Wunsch, andere Menschen mit vor allem psychischen und körperlichen Einschränkungen fördern zu wollen, die nach ihm benannte Stiftung. Damit wirkte er zugleich im Sinne seines Vaters, dem bereits 1970 verstorbenen Münchner Verleger Heinrich Vogel, dessen beruflicher Lebensleistung das Stiftungsvermögen zu verdanken ist.

Die Förderung unseres Ferienfreizeiten-Programms durch die Robert-Vogel-Stiftung ist auf mehrere Jahre angelegt. Damit ergibt sich für uns die Sicherheit, unser Ferienfreizeiten-Programm, welches wir in den letzten Jahren kontinuierlich ausgebaut haben, in Zukunft fortführen zu können. Gleichzeitig werden Kapazitäten frei, mit denen wir neue Projekte in Belarus unterstützen und anzustoßen können.

Aus diesem Grund gilt unser Dank der Robert-Vogel-Stiftung und wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.

Ausstellung „Art Nuveau“ in Brest


Seit längerem gibt es im Minsker Internat No 3 Kunst und Kunsttherapie, welche von der belarussischen Psychologin Darija Jaskevich in Form einer freien Werkstatt und regelmäßigen kleinen und größeren Ausstellungen und kulturellen Veranstaltungen organisiert wird.
Seit Herbst 2015 läuft nun zusätzlich das Projekt „Art Nuveau!“, in welchem sich Bewohner des Heimes und Künstler der heiminternen Werkstatt in Kooperation mit Brester Künstlern belarussische zeitgenössische deviante Kunst zum Thema machen. Erster Erfolg war eine gut besuchte Ausstellung in Brest.

Mehr Infos gibt es hier!

JUBILÄUM: 10 Jahre Kanikuli

Auf den Tag genau heute vor 10 Jahren wurde Kanikuli e. V. gegründet. Vielen Dank an alle, die in den letzten 10 Jahren auf die eine oder andere Weise am Gelingen dieses Projektes mitgewirkt haben.


Zur Feier des Tages gibt es ein Foto von der ersten Kinderfreizeit, die wir unterstützt haben und Erinnerungen der Gründungsmitglieder Evelyn und Sebastian:

Evelyn: „Die Gründung war sehr unspektakulär und ziemlich bürokratisch. Wir haben eigentlich den ganzen Tag in der Wohnung von Sebastian’s Eltern in Berlin an der Satzung gefeilt. Bei der Formulierung des Vereinszwecks haben wir versucht, auf dem Teppich zu bleiben, und gleichzeitig Spielraum für mögliche Veränderung und Weiterentwicklung unserer Arbeit zu lassen. Dass wir mehr als nur ein Ferienlager pro Jahr stemmen können, und dass es den Verein 10 Jahre später noch geben sollte – das hätte ich damals nicht für möglich gehalten.“

Sebastian: „Ich fand die Vereinsgründung total aufregend und auch ein wenig chaotisch. Denn es war komplettes Neuland. Aber durch die Vereinsgründung sind wir unserer Idee, die Projekte in Minsk nachhaltig zu unterstützen, ein ganzes Stück näher gekommen.“

Bericht über die Mitgliederversammlung in Berlin


Einen Tag vor dem Tag der Arbeit traf sich Kanikuli zur ersten Mitgliederversammlung 2016 in Berlin. Wie immer wurde ausgewertet, geplant, geträumt und jede Menge Spaß gehabt. Auch die Sonne kam netter Weise vorbei.

Einen kurzen Bericht von Sebastian gibt es hier. Viel Spaß beim Lesen!

Winterfreizeit 2016


Das Jahr ist noch jung, und doch konnte das erste von Kanikuli unterstützte Projekt des Jahres bereits erfolgreich durchgeführt werden. Im Januar fand die mittlerweile achte Winterfreizeit für erwachsene Menschen mit Behinderungen statt. Die Freiwilligen Jakob und Gesa berichten in einem sehr persönlichen Bericht von dieser Freizeit.
Viele Spaß beim Lesen!

Sonnenkur 2015


Kinder mit starken motorischen Einschränkungen, die in staatlichen belarussischen Heimen leben, bekommen aufgrund dieser Einschränkungen in der Regel nur selten die Möglichkeit die Räumlichkeiten des Heimes zu verlassen. Um dies zu ändern, wurde Sonnenkur gestartet. Einmal jährlich soll eine Freizeit für diese Kinder veranstaltet werden, bei der sie nicht nur viel frische Luft, eine fürsorgliche und liebevolle Betreuung, sondern auch regelmäßige Physiotherapie bekommen.

Der Bericht über die Freizeit des letzten Jahres kann jetzt sowohl auf Deutsch, als auch auf Russisch gelesen werden. Viel Spaß dabei!

Der Runde See 2015


Pünktlich als Vorweihnachtsgeschenk ist nun der Bericht über den Runden See 2015 online. Es ist ein sehr persönlicher Eindruck einer belarussischen Teilnehmerin. Gelesen werden kann er hier.