Text: Hans Probst
Die diesjährige erste Mitgliederversammlung wurde in Tübingen ausgerichtet. Im Infoladen des Hausprojektes Schellingstraße trafen sich einige engagierte und interessierte Mitglieder, um über die aktuell laufenden und projektierten Aktionen zu beraten. Mit dabei war – und dies stellte ein Novum dar – die belarussische Freiwillige Ksenja, die für ein Jahr in Minsk in verschiedenen Bereichen der Arbeit mit Menschen mit Behinderung arbeitet.
Neben ausführlichen Berichten und Beratungen über Aktivitäten standen auf dieser Mitgliederversammlung erneut Wahlen des Vorstandes an. Johanna Kerber (1. Vorsitzende), Charlotte Sautier (2. Vorsitzende) und Lina Müller (Kassiererin) kandidierten allesamt wieder für ihre jeweiligen Posten und wurden wiedergewählt.
Einen zentralen Punkt während der Mitgliederversammlung nahm die Arbeit der belarussischen Freiwilligen, Ksenja, ein. Sie berichtete eindrücklich von ihren durchgeführten Projekten und umriss auch die Möglichkeit zukünftiger Arbeitsbereiche. Ein mittelfristiges Ziel soll die Einrichtung eines integrativen Cafés o.ä. sein. In diesem Kontext fällte die Mitgliederversammlung die Entscheidung, ab September 2018 zwei belarussische Freiwillige in Minsk anzustellen.