„Wir müssen guten und regelmäßigen Kontakt zu unseren Partnern in Belarus aufbauen, um perspektivisch zu arbeiten“, so die Vorsitzende von Kanikuli e.V. Evelyn Funk. So reisten der Kanikuli-Vorstand und das Mitglied Gerrit Voigt vom 15. bis 19. Mai zu Projektbesuchen nach Minsk. Dort sprachen sie unter anderem mit der Direktorin des Internates für Menschen mit Behinderungen im Minsker Bezirk Draschnja und einigten sich über die im August geplante Erwachsenenfreizeit. Ein weiteres wichtiges Treffen fand mit der Leiterin der Internationalen Bildungs- und Begegnungsstätte Minsk, Frau Astrid Sahm, statt. Dabei wurden Möglichkeiten einer Zusammenarbeit zwischen Kanikuli e.V. und dem Erholungskomplex „Nadeshda“ ab 2009 erörtert. Des Weiteren konnte sich Kanikuli e.V. bei einem Gespräch mit dem Gesandten der Deutschen Botschaft in Minsk, Fried Nielsen, der deutschen Vertretung in Belarus vorstellen. Fried Nielsen zeigte großes Interesse an einem Besuch der Internate und der Ferienfreizeiten.
Am Samstag trafen sich die Kanikuli e.V.-Vertreter dann mit ihren belarussischen Partnern – der Nichtregierungsorganisation „Verschiedene-Gleiche“ und anderen belarussischen Freiwilligen. Im Rahmen dieses Treffens wurden zukünftige Projekte, wie ein Bildungs-Austausch, besprochen. Am letzten Tag der Minsk-Reise war es dann an der Zeit, sowohl mit den deutschen Freiwilligen in Minsk als auch mit den belarussischen Freiwilligen über die diesjährigen Ferienfreizeiten zu sprechen.
„Die Fahrt war ein voller Erfolg und hat sich richtig gelohnt“, so Evelyn Funk.
Die Ergebnisse dieser kurzen und sehr erfolgreichen Fahrt nach Minsk, die für die langfristige Arbeit von Kanikuli e.V. eine große Bedeutung hat, werden bald noch detailliert auf unserer Homepage dargestellt.